»Lasst uns gemeinsam nach vorne blicken, mag dieses Kunstwerk Erleuchtung sein, denn nur zusammen werden wir schaffen, dass sich die Menschen am Leben freuen«
Die Sänger von Finsterwalde, 2018
Und am Anfang war die Vision
Sie können schnell als Träumereien abgetan werden, solange sie nicht anfassbar genug sind. Umso länger die Umsetzung dauert, umso größer das Risiko des Scheiterns. In Finsterwalde und seiner Umgebung gab es sie schon vor hunderten von Jahren: VISIONEN.
Visionen von einer blühenden Industrie und damit einhergehender Wohlstand für die Menschen. Die Geschichte schreibt äußerst erfolgreiche Kapitel über die Stadt der Tuchmacher, der Sänger, der Möbel- und Maschinenbauer. Der unermüdliche Zukunftsglaube der Unternehmer, der Arbeiter, der Menschen der Region, zieht sich wie ein roter Faden durch die vergangenen Jahrhunderte. Auch wenn zuletzt die Wiedervereinigung für viele Menschen Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit bedeutete, so ist der Frohmut der Finsterwalder nicht gebrochen.
Heute, fast 30 Jahre nach dem Mauerfall, wollen ansässige Unternehmen AGIEREN, anstatt zu reagieren. Mit technischen Innovationen, optimalen Lieferwegen und einem sehr gut funktionierenden Netzwerk wollen sie Finsterwalde/Massen weiter auf die Überholspur bringen. Die „Stählerne Blume“ ist eine Skulptur, die seinesgleichen sucht. Sie steht gleichzeitig für Tradition und neue PERSPEKTIVEN.
Die Leistungsfähigkeit, der Wille und Optimismus der Finsterwalder und Massener Industrie, spiegeln sich in diesem außergewöhnlichen Wahrzeichen eindrucksvoll wider. Der Schraubenförmige Schaft und die antennenartigen Strahlen sollen Verbindungen symbolisieren – positive VERBINDUNGEN in alle Welt.
Geschichte und Gegenwart, Tradition und Moderne, Künstler und Ingenieure, Unternehmen und Arbeiter – dieser Bildband dokumentiert die Entstehungsgeschichte eines imposanten Industrie-Wahrzeichens im Süden Brandenburgs.